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Hier konnten wir schon helfen

2014

Medical Set zur Unterscheidung von Ebola und Malaria

Apotheker helfen im Kampf gegen Ebola

Bildquelle: action medeor

Das Hilfswerk hat  dem Medikamentenhilfswerk action medeor ein Medical Set für das Ebola-Gebiet Liberia gespendet. Das Set im Wert von 3.725 Euro enthält unter anderem Malaria-Schnelltests, Malariamedikamente, Antibiotika und Schmerzmittel. Mit Hilfe von Malaria-Schnelltests kann jedoch schnell Malaria und Ebola unterschieden werden. Eine Blutuntersuchung zur Bestätigung einer Ebola-Infektion dauert fünf bis sechs Tage. Eine frühzeitige Unterscheidung von Patienten mit Malaria von anderen Erkrankten soll dazu beitragen, die weitere Ausbreitung von Ebola einzudämmen.

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Kampf gegen Ebola-Epidemie

Apotheker helfen im Gesundheitsnotfall

Bildquelle: action medeor

Seit März 2014 breitet sich das Ebolavirus in Westafrika rasant aus. Die Weltgesundheits-organisation (WHO) erklärte die Epidemie zum internationalen Gesundheitsnotfall, der bisher mehrere Tausend Menschenleben gekostet hat. Die Gesundheitssysteme der betroffenen Länder sind bereits unter der Last der Krankheit zusammengebrochen, da Gesundheitsmitarbeiter infiziert wurden oder aus Angst vor der Krankheit geflohen sind. Auch andere Patienten wie Schwangere, Kleinkinder oder chronisch Kranke haben keinen oder nur noch sehr eingeschränkten Zugang zu medizinischer Versorgung, da sich die Menschen nicht mehr in die Gesundheitsstationen trauen oder diese geschlossen sind.

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Waldpiraten-Camp in Heidelberg

Krebs macht leider vor Kindern nicht halt

Bildquelle: Deutsche Kinderkrebsstiftung

Jährlich erkranken in Deutschland rund 2.000 Kinder und Jugendliche an einer bösartigen Krankheit. Ein wichtiger Baustein in der Krankheitsbewältigung ist ein Aufenthalt in einem Camp, in dem das Programm speziell auf die Bedürfnisse dieser Kinder zugeschnitten ist. Das sogenannte Waldpiraten-Camp bei Heidelberg bietet neben Spaß in der Natur beim Klettern, Wandern und Kanu fahren auch wichtige Gruppenerfahrungen und erlebnispädagogische Inhalte stehen im Vordergrund.

 

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2013

Taifun-Opfer auf den Philippinen

Überwältigende Hilfsbereitschaft

Bildquelle: action medeor

Ein Taifun noch nie dagewesenen Ausmaßes hat die Menschen auf den Philippinen heimgesucht. Wer den Sturm überlebt hat, steht häufig vor dem Nichts: Häuser, Schulen, Geschäfte und Krankenstationen sind zerstört, eine Infrastruktur ist nicht mehr vorhanden – es gibt zahlreiche Verletzte, die behandelt werden müssen. Darum benötigen die Menschen jetzt schnell vor allem auch Medikamente.

Wir haben mit unserem bewährten Partner action medeor Hilfslieferungen zusammengestellt. Erste sogenannte „Traumakits“ von action medeor sind schon in das Katastrophengebiet unterwegs. Das Kit enthält Schmerzmittel, Antibiotika und alles, was bei chirurgischen Eingriffen benötigt wird. Mit jedem dieser Kits können 3000 Menschen versorgt werden.

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Hochwasser in Ostdeutschland

Baden-Württemberger Apotheker unterstützen Hochwasseropfer

Bildquelle: LAV Baden-Württemberg

Fritz Becker hob bei der Spendenübergabe hervor, dass dies ein Zeichen der Solidarität innerhalb des Apothekerstandes sei: „Wir alle haben bestürzt die Bilder der Zerstörung nach der Flutkatastrophe gesehen. Auch wenn das Wasser wieder weicht, so bleiben die immensen Schäden.“ Betroffen sind nicht nur viele Apotheken in Sachsen-Anhalt, sondern auch in anderen Bundesländern. Apotheken werden aber für die Gesundheitsversorgung der Menschen dringend benötigt. Becker weiter: „Durch die Spende der baden-württembergischen Apothekerinnen und Apotheker wollen wir unseren Beitrag leisten, dass hier die Versorgung schnell wieder aufgenommen werden kann und die dringendsten Schäden in den Apotheken beseitigt werden können.“
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2012

Therapeutisches Reiten am Bodensee e.V.

Ganz schön auf TRAB

Bildquelle: TRAB e. V.

Der Verein TRAB e. V. (Therapeutisches Reiten am Bodensee e. V.) mit Sitz in Konstanz ist kein normaler Reitverein. Sein Schwerpunkt liegt auf der Inklusion von Menschen mit Behinderung jeden Alters. Der Verein lebt von den vielen Mitgliedern, Helfern und vor allem den vielen aktiven Reitern, die diese speziellen Therapien erst möglich machen. Um das umfangreiche Reitangebot des Vereins künftig weiter zu führen und das Therapieangebot ganzjährig aufrecht erhalten zu können, benötigt der Verein dringend eine neue Infrastruktur mit Reithalle. Dank vieler helfender Hände und Spender konnte dieses Projekt realisiert werden. Am 12. Juli war es soweit: Der Neubau steht und auf der Reitanlage sind die ersten Pferde unterwegs!

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Hospiz-Arbeit in Baden-Württemberg

Begleitung von Familien mit unheilbar kranken Kindern soll ausgebaut werden

Bildquelle: LAV Baden-Württemberg

„Die Begleitung und Unterstützung von Eltern, die ein unheilbar krankes Kind haben, ist mit eine der schwierigsten und gleichzeitig eine der wichtigsten Aufgaben. Das ist eine Situation, in der herkömmliche Therapien wie Arzneimittel oder medizinische Eingriffe an ihre Grenzen stoßen. Hier sind Menschen gefragt, die zuhören, die an der Seite der Betroffenen sind und Hilfe bieten können, wo unsere Hilfe endet. Wir Apotheker möchten dieses freiwillige Engagement unterstützen und uns am weiteren Ausbau der Kinder- und Jugendhospizarbeit beteiligen“ sagte Fritz Becker bei der Spendenübergabe.

 

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Bürgerkriegsopfer in Syrien

Humanitäre Hilfe in den Flüchtlingsgebieten

Bildquelle: action medeor

Seit dem Ausbruch des Bürgerkrieges in Syrien im März 2011 kamen laut UN bis heute über 70.000 Menschen ums Leben, inzwischen sind eine Millionen Menschen auf der Flucht. Die Türkei versorgt aktuell mehr als 180.000 Flüchtlinge in 15 Zeltstädten und zwei Container-Lagern. In den Krankenstationen werden vor allem Atemwegs- und Harnwegs-infektionen, leichtere Verwundungen, Haut-erkrankungen, gynäkologische Erkrankungen und weitere Infektionen behandelt. Wegen der steigenden Temperaturen droht die Ausbreitung von Epidemien. Während die Versorgung mit Nahrungsmitteln durch die Türkei sichergestellt werden kann – die Menschen erhalten drei Mahlzeiten am Tag – reicht die Versorgung mit Medikamenten nicht aus. Deswegen sind kontinuierliche Hilfslieferungen mit Arzneimitteln nötig.

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2011

Helfende Hände

Botschafter von Mauretanien erhält Spendenscheck des Hilfswerkes

Bildquelle: Helfende Hände e. V.

Ein strahlender Sonntag Anfang März im Schwarzwald: Der Verein Helfende Hände erhält einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro. Das Geld konnte direkt in die Hände des Botschafters des Landes, Moussa Diagana, bei dessen Besuch in Dobel übergeben werden, denn der dortige Bürgermeister Wolfgang Krieg ist Vorsitzender des Vereins „Helfende Hände“.

Es wurde bereits eine medizinische Versorgungs-station gebaut und mit der sogenannten Ärztekarawane konnte ärztliche Hilfe auch in entlegene Gebiete vordringen.  Es gibt zwischen dem Krankenhaus Nagold und dem Klinikum in der Hauptstadt Nouakchott schon seit längerer Zeit eine Kooperation. Junge Ärzte aus Mauretanien bilden sich bei ihren Aufenthalten im Nordschwarzwald gezielt weiter, um die medizinische Versorgung in ihrer Heimat weiter voranzubringen.

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Rote Nasen

Kindern die Angst nehmen

Bildquelle: LAV Baden-Württemberg

Der Verein „Rote Nasen“ ist Mitglied des PARITÄTISCHEN Wohlfahrtsverbandes. Er sieht seine Aufgabe darin, kranken Kindern den Krankenhaus-aufenthalt zu erleichtern, ihnen die Angst vor Operationen, Untersuchungen und medizinischen Geräten zu nehmen und ihre Einsamkeit zu lindern. Und das tun die „Roten Nasen“ sehr lebenspraktisch. Ausgebildete Clowns gehen auf Visite und bringen Abwechslung in den Klinikalltag. Aber auch in Seniorenheimen, geriatrischen Abteilungen oder auch in Hospizen sind die Unterhalter mit der roten Nase willkommene Gäste. Die ausgebildeten Clowns für die Klinikvisite erfüllen auch durchaus einen therapeutischen Zweck, indem sie neuen Lebensmut und Lebenswillen vermitteln.

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Kinderkrankenhaus in Indien

Große Freude beim Einweihungsfest

Bildquelle: shining eyes e. V.

Am 11. Februar 2011 erfüllte sich für Monika Golembiewski ein langgehegter Traum. Die praktizierende Kinder- und Jugendärztin aus Heilbronn und Gründerin des Vereins Shining Eyes e.V. konnte dabei sein, als in Bolpur/Indien mit einem großen Fest eine Kinderklinik eingeweiht wurde. Unterstützt hat sie bei der Erfüllung dieses Traums das Hilfswerk der baden-württembergischen Apothekerinnen und Apotheker mit einer Spende in Höhe von 3.000,- € für die Erstausstattung der Klinik mit den wichtigsten Medikamenten. Zeit für die Ärztin, den Apothekern in Baden-Württemberg danke zu sagen: „Ich möchte mich ganz herzlich für Ihre großzügige Spende für unser Indienprojekt bedanken“, heißt es in ihrem Schreiben an das Hilfswerk.

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2010

Flutopfer in Pakistan

Überwältigende Hilfe der Apothekerschaft

Bildquelle: action medeor

Die verheerenden Überschwemmungen in Pakistan übertrafen in der Anzahl der Betroffenen alle bisher vorangegangene Naturkatastrophen. Die Betroffenen-zahl der Flutkatastrophe der letzten Monate liegt heute  Schätzungen nach bei rund 20 Millionen Menschen und damit bei einem Zehntel der pakistanischen Bevölkerung. Hunderttausende sind von Hunger bedroht, viele noch immer von Hilfe abgeschnitten, 1,8 Millionen Häuser wurden zerstört.

Viele Gesundheitseinrichtungen und Medikamenten-bestände wurden durch die Überschwemmungen beschädigt oder komplett zerstört. Die noch bestehenden Einrichtungen sind mit dem starken Anstieg an Krankheiten wie Durchfallerkrankungen, Atemwegserkrankungen, Haut- und Augenkrankheiten, Malaria sowie Unterernährung meist überfordert.

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2009

Med Mobil

Einrichtung eines Arzneimittel-Fonds ermöglicht

Bildquelle: Med Mobil

An ausgesuchten öffentlichen Plätzen bzw. Einrichtungen der Wohnungsnotfallhilfe macht das speziell ausgestattete Med Mobil Station und bietet Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen keinen Zugang zu pharmazeutischer und medizinischer Versorgung haben,  medizinische und soziale Hilfen an – kostenlos und auf Wunsch anonym.  An Bord des  Fahrzeugs befinden sich die für die Erstversorgung wichtigsten freiverkäuflichen Arzneimittel und Verbandsstoffe sowie medizinische Instrumente.  Versorgt werden die Patienten durch  ehrenamtlich tätige ÄrztInnen und Pflegekräfte, die wiederum von einer sozialpädagogisch ausgebildeten Fachkraft begleitet werden.  Ebenfalls ehrenamtlich steht dem Team des Med Mobils eine Apothekerin beratend zur Seite.

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Erandika

Singhalesisches Mädchen bekommt dauerhaft Herzmedikamente bezahlt

Bildquelle: Wir helfen Dickwella e. V.

Erandika, ein singhalesisches Mädchen, hatte einen schweren Herzfehler und wurde schon als Säugling operiert. Nun ist sie dauerhaft auf Medikamente angewiesen. Die Familie kann die laufenden Arzneimittelkosten nicht selbst tragen. Das Hilfswerk der Baden-Württembergischen Apothekerinnen und Apotheker übernimmt diese Kosten von monatlich umgerechnet 30 Euro.

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