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Hier konnten wir schon helfen

2023

Erdbeben in der Türkei und in Syrien

Medizinische Nothilfe für Erdbeben-Opfer

action medeor

Ein schweres Erdbeben hat die türkisch-syrische Grenzregion erschüttert – es gab unzählige Verletzte und Tote. Das genaue Ausmaß der Katastrophe war lange nicht absehbar. Das Hilfswerk der Baden-Württembergischen Apothekerinnen und Apotheker hat schnell Nothilfe gemeinsam mit dem Medikamenten-hilfswerk action medeor geleistet. Partner-organisationen des Medikamentenhilfswerks haben in den ersten Stunden nach dem Beben bereits damit begonnen, die Erdbebenopfer mit Nahrung, Zelten und Decken zu versorgen und in Aufnahmeeinrichtungen unterzubringen. Außerdem wurden Verbands-materialien, Patientenmonitore und Sauerstoff-konzentratoren gepackt, um diese kurzfristig in die betroffenen Gebiete zu senden.

Seit dem wurde eine Gemeinschaftsunterkunft mit sanitären Einrichtungen errichtet, warme Mahlzeiten bereitgestellt und außerdem kommen mobile Gesundheitsdienste mit psychosozialer Unterstützung zum Einsatz. 

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2022

Hilfe für Menschen mit Depressionen

Betroffenen schnell helfen

Bildquelle:Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Holger Peters

Das Hilfswerk möchte gerne dazu beitragen, dass Depressionen noch weiter aus der Tabu-Ecke gerückt werden. Je schneller und unkomplizierter betroffenen Menschen geholfen werden kann, desto besser kann der Weg heraus aus der psychischen Ausnahme-situation gelingen. In Deutschland gehören Depressionen zu den häufigsten Erkrankungen. Leider erhält nur eine Minderheit eine optimale Behandlung.

Hier greifen die Angebote der Stiftung Deutsche Depressionshilfe für Betroffene und deren Angehörige. Ziel der Stiftung ist es, depressiv erkrankte Menschen besser zu versorgen und einen Beitrag zur Reduktion von Suiziden in Deutschland zu leisten. Neben Forschungsaktivitäten bietet die Stiftung Betroffenen und Angehörigen vielfältige Informations- und Hilfsangebote wie das deutschlandweite Info-Telefon Depression (0800 33 44 5 33) und das Diskussions-forum Depression an.

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Hilfe für Klinik in Burkina Faso

Medizinische Hilfe für Bedürftige

Bildquelle: pixabay

Die Krankenstation in der Hauptstadt Ouagadougou wurde ursprünglich für die Bewohner der AMPO-Waisenhäuser gegründet, um den Kindern und Jugendlichen eine medizinische Versorgung zu ermöglichen. Mittlerweile bietet die Krankenstation der mittellosen Bevölkerung der Stadt Ouagadougou und den ländlichen Vororten eine bedarfsgerechte Versorgung an. Die Patient:innen erhalten neben den medizinischen Leistungen durch ausgebildetes Personal auch die dazugehörigen Medikamente und Impfungen für einen symbolischen Betrag von 15 Cents.

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Medikamente für die Ukraine

Medizinische Nothilfe in Kriegsgebiet

Bildquelle: action medeor

Die erste Lieferung von action medeor erhielt zwei Tage nach Kriegsausbruch das Partnerkrankenhaus in Ternopil. In der west-ukrainischen Stadt hat das Medikamentenhilfswerk gemeinsam mit dem Krankenhaus dann ein Verteilzentrum eingerichtet: Dort werden nach wie vor auch nach etlichen Kriegsmonaten Medikamente, Materialien und Medizingeräte gelagert und an Gesundheits-Einrichtungen im ganzen Land weiterverteilt: So konnten unter anderem Krankenhäuser in Lemberg, Kiew und in der Region Mariupol versorgt werden.

Die Berichte der Partnerinnen und Partner von vor Ort lassen alle oft sprachlos zurück. Es wird weiterhin dringend Unterstützung benötigt – nicht nur in Form von medizinischen Hilfsgütern, auch Lebensmittel fehlen an allen Ecken und Enden. Es droht eine Nahrungsmittelknappheit. action medeor hat deshalb bereits erste Lieferungen mit Nudeln, Mehl, Zucker und anderen Lebensmitteln auf den Weg in die Ukraine gebracht.

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Verbesserung der Hygiene- und Ernährungs-Situation in Nepal

Aufbau von Wasser, Sanitär & Hygiene

Bildquelle: action medeor

Ziel des Projektes ist die nachhaltige Verbesserung des Lernumfeldes sowie der Lebens- und Gesundheitsbedingungen von 1.330 Schüler:innen und ihren Familien in insgesamt zwölf ländlichen und stark ausgegrenzten Dorfgemeinden.

Ein besonderer Fokus des Projektes liegt dabei auf dem Thema WASH (WAsser, Sanität und Hygiene) an den Schulen und in den Gemeinden der Projektgebiete.

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Hilfe für Frauen in Togo

Aufklärung, Ausbildung, Prävention

Bildquelle: action medeor

In Togo führen Armut und Perspektivlosigkeit bei vielen Jugendlichen dazu, dass sie die Schule abbrechen und ländliche Gebiete verlassen, um in der Hauptstadt Lomé nach einer bezahlten Arbeit zu suchen. Dabei sind Mädchen und junge Frauen einem besonders hohen Risiko ausgesetzt, von z.B. ausbeuterischen Dienstherren abhängig zu werden. Diese prekären Umstände sowie der Mangel an alternativen Einkommensquellen führen dazu, dass sie in die Prostitution geraten, um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren.

Ziel des Projektes ist die Verbesserung der Lebensbedingungen der Zielgruppe und die Befähigung, alternativen wirtschaftlichen Aktivitäten nachzugehen. Das Projekt setzt unter anderem Aktivitäten zur Erschließung alternativer Einkommensquellen um.

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Weitere Hilfe für´s Ahrtal

Hilfe für den Wiederaufbau

Bildquelle: pixabay

Bereits seit der verheerenden Flutnacht ist das Verteilzentrum für die Betroffenen im Ahrtal da. Zunächst bestand die Versorgung aus essentiellen Spenden wie Lebensmitteln, Hygieneartikeln und Kleidung. Mit der Zeit verändern sich die Bedarfe, sodass das Angebot stetig weiterentwickelt wird. Aktuell ziehen immer mehr Betroffene in ihr Zuhause zurück, sodass besonders Möbel und Elektrogeräte besorgt und vermittelt werden. Außerdem wird durch das Verteilen von Gutscheinen der Einzelhandel vor Ort unterstützt.

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2021

Deutsche Cleft Kinderhilfe e. V.

Operationen für Spaltkinder

Bildquelle: Deutsche Cleft Kinderhilfe

Lippen-Kiefer-Gaumenspalten sind eine der häufigsten angeborenen Fehlbildungen weltweit. Die Auswirkungen sind meist dramatisch. Beim Sprechen, Essen und – bedingt durch den offenen Gaumen – sogar beim Hören, sind die Patienten massiv beeinträchtigt. Die Deutsche Cleft Kinderhilfe hilft Spaltkindern aus armen Familien, indem sie die Behandlungskosten übernehmen, die die Eltern nicht aufbringen könnten.  Eine Operation kostet im Länderdurchschnitt 300 Euro.

 

 

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Hilfe für dauerbeatmete Kinder

Arche benötigt ein Babywatch-System

Bildquelle: Arche

Das Projekt ARCHE IntensivKinder wird für das Hilfswerk erneut zum Hauptdarsteller. Vor fünf Jahren wurde das Haus nahe Reutlingen schon einmal unterstützt. Auch die aktuellen Corona-Herausforderungen machen es nötig, dass das Hilfswerk erneut für dieses Projekt zu Spenden aufruft. Denn: Eltern haben häufig einen langen Anfahrtsweg zur ARCHE, was regelmäßige Besuche trotz den vorhandenen Elternappartements schwierig macht. Nicht nur in Zeiten von Corona ist der Zugang für Besuch auf den Stationen aus hygienischen und medizinischen Gründen ohnehin stark beschränkt, um die beatmeten und tracheotomierten Säuglinge und Kinder nicht zu gefährden. Deshalb soll nun ein „Babywatch“-System angeschafft werden, über welches Familien ihr Kind virtuell besuchen können.

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Flutkatastrophe im Ahrtal

Nothilfe für Hochwasseropfer

Bildquelle: pixabay

Um die Hilfe schnell den Menschen vor Ort zukommen zu lassen, wurde Anfang August eine erste Spendentranche an das Bündnis für Not- und Katastrophenhilfe „Aktion Deutschland Hilft“ überwiesen. Konkret werden die Menschen in den betroffenen Gebieten mit Trinkwasser versorgt, es wird medizinische Hilfe geleistet und psychosoziale Hilfe für Kinder und Erwachsene angeboten. Außerdem werden Bautrockner, Hochdruckreiniger oder Notstrom-aggregate zur Verfügung gestellt sowie Lebensmittel, FFP2-Masken und Desinfektionsmittel verteilt. Anfang Dezember 2021 konnten nochmals 50.000 Euro an Aktion Deutschland hilft und 25.000 Euro an das Verteilzentrum Ahrtal gespendet werden.

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Sauerstoff für Indien

Schnelle Hilfe in Katastrophengebiet

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Die Corona-Situation in Indien ist dramatisch. Krankenhäuser sind überfüllt, es fehlt Sauerstoff. Menschen sterben. Angesichts des aktuellen Notstands hat  das Hilfswerk der Baden-Württembergischen Apothekerinnen und Apotheker e. V. nicht gezögert und hat 10.000 Euro als Soforthilfe an den Projektpartner action medeor überwiesen. Das Medikamentenhilfswerk action medeor hat Anfang Mai bereits 23 Sauerstoffkonzentratoren nach Indien verschickt, weitere 100 sollen schnellstmöglich auf den Weg gebracht werden.

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2020

KikE - Hilfe für Kinder krebskranker Eltern

Hilfe für Kinder in traumatischer Zeit

Bildquelle: KikE

Wenn ein Elternteil an Krebs erkrankt, sind die Kinder plötzlich mit einer Situation konfrontiert, die sie als sehr bedrohlich erleben. Sie durchleben eine Zeit, die von Krankenhausbesuchen, nebenwirkungsreichen Behandlungen und großer familiärer Anspannung geprägt ist. KikE begleitet und unterstützt die ganze Familie. Das Projekt gibt Gespräche und Informationen für Kinder und Eltern, Raum für Gefühle wie Wut, Angst und Trauer, es bietet Treffen mit anderen Kindern in der gleichen Situation, aber auch Austauschmöglichkeiten für Eltern an.

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2019

Schmetterlingskinder

Hilfe bei unheilbarer Hautkrankheit

Bildquelle: pixabay

Den Weihnachtsspendenaufruf 2019 widmeten wir den Schmetterlingskindern. Für uns kaum vorstellbar: Schmetterlingskinder und deren Eltern können nicht einfach unbekümmert kuscheln, sich im Spiel durchkitzeln oder bei einer Kissenschlacht toben. Auch sich tröstend in die Arme nehmen zu lassen, kann bei den Betroffenen schon Hautwunden und Schmerzen auslösen – und das ein Leben lang.

Mit der Spende wird betroffenen Familien der Alltag und der Verbandswechsel erleichert.

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Erste-Hilfe-Kurse für Kinder

Wir helfen helfenden Kindern

Bildquelle: Hilfswerk

Über das gesamte Jahr 2019 hinweg haben wir das innovative Projekt Pflasterpass unterstützt. Die Pflasterpass gGmbH hat es sich zur Aufgabe ge-macht, Kinder von vier bis acht Jahren altersgerecht, mit Spaß und Freude, in den Grundlagen der Ersten Hilfe auszubilden. Mit den eingegangenen Spenden kann nun dieses Projekt auch in Baden-Württemberg ausgebaut werden. Außerdem haben Apotheken-teams in Baden-Württemberg erfolgreich das angebotene Pflasterpass-Kursleiter-Seminar besucht. Sie können nun selbst in ihrem Umfeld entsprechende Kurse in Zusammenarbeit mit Kindergärten und Grundschulen anbieten.

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Auszeit für Familien mit schwerstkranken Kindern

Weitere Ausstattung erforderlich

Bildquelle: LAV-Bden-Württemberg

Durch den Weihnachtsspendenaufruf 2018 konnten wir der Familienherberge Lebensweg bereits ein  Pflegebett finanzieren. Mit einer erneuten Spende in Höhe von 3.000 Euro kann nun die  Ausstattung der Gästezimmer  erweitert werden. Familien mit ihren schwerst-erkrankten Kindern können dort eine Auszeit genießen, zur Ruhe kommen und neue Kraft tanken.

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Medizinische Versorgung im Jemen

Behandlung gegen Unterernährung und Erkrankungen

Bildquelle: Adra Yemen /action medeor

Der Bedarf an Medikamenten ist hoch wie nie zuvor. Der Jemen ist weiterhin von Importen abhängig. Durch die aktuellen kriegerischen Auseinandersetzungen laufen Krankenhäusern und Gesundheitsstationen kontinuierlich Gefahr, selbst für die notwendigste Versorgung der Zivilbevölkerung keine Medikamente mehr zur Verfügung zu haben. Mit der Spende von 5.000 Euro kann unser Projektpartner action medeor beispielsweis über einen Zeitraum von drei Monaten etwa 300 Kinder sowie circa 60 schwangere und stillende Frauen mit einer kostenlosen Behandlung von Malaria und Mangelernährung versorgen.

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Rozh Halat Krankenhaus

Sicherstellung der Notfallversorgung

Bildquelle: action medeor

Durch Krieg und den Terror des IS sind viele Flüchtlinge in die nordirakische Stadt Erbil gekommen – unter ihnen auch viele Kranke oder Verletzte. Täglich suchen im Rozh Halat Hospital zwischen 600 und 800 Menschen Rat bei den Ärzten. Das Krankenhaus ist trotz seiner vielen Betten und der eigentlich guten Ausstattung an seine Grenzen gelangt. Durch die Spende von 2.000 Euro können dringend benötigte Medikamente und Verbrauchsmaterialien, wie OP-Schuh-Überzieher gekauft werden.

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Zyklon in Süd-Ost-Afrika

Notfallhilfe nach Naturkatastrophe

Bildquelle: action medeor

Der Zyklon hat am 15. März 2019 in Mosambik, Malawi und Simbabwe eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Mehrere hunderttausend Menschen waren nun obdachlos, hunderte sind gestorben.

Gemeinsam action medeor unterstützte das Hilfswerk eine Klinik im Süden Malawis. Das Trinity Muona Hospital arbeitete unter erschwerten Bedingungen. So gab es tagelang keinen Strom und die Zufahrtswege waren durch die Überschwemmungen unpassierbar. Das Krankenhaus-Team vorsorgt die Patienten kostenlos. Es fehlte am Notwendigsten wie Verbandsmaterialien, Infusionslösungen und Gummihandschuhen für Untersuchungen um die verletzten und auch kranken Menschen zu behandeln.

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2018

Auszeit für Familien mit schwerstkranken Kindern

Dringend benötigtes Pflegebett gespendet

Bildquelle: LAV-Baden-Württemberg

Den Weihnachtsspendenaufruf 2018 widmeten wir der Familienherberge Lebensweg in Illingen-Schützingen, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Familien mit schwerstkranken Kindern eine Auszeit zu schenken, indem sie diese auf ganzer Linie unterstützen und entlasten. Allein in Baden-Württemberg leben über 7.000 Kinder, die unheilbar krank und pflegebedürftig sind. Die  Familienherberge in Schützingen bietet Kurzzeitwohnplätze für die ganze Familie und ein kompetentes und warmherziges Pflege-Team, das das kranke Kind während des Familienaufenthalts liebevoll und professionell betreut. Ganz konkret wünschte sich die Einrichtung ein spezielles Pflegebett und wir freuen uns sehr, dass wir diesen Wunsch erfüllen konnten!

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Tsunami in Indonesien

Lieferung von Notfallmedikamenten​

Bildquelle: action medeor

Die Erdbeben und der folgende Tsunami haben Ende September 2018 weit über 1.400 Todesopfer gefordert. Insgesamt sollen über 190.000 Menschen Nothilfe benötigt haben. Die Überlebenden kämpften mit den Folgen der Katastrophe wie der Gefahr von Epidemien, Medikamenten-Knappheit, fehlender Wasserversorgung und der Zerstörung von Krankenhäusern. Durch die vielen kleinen und auch großen Spenden, die uns innerhalb kurzer Zeit erreicht haben, konnten wir das Medikamenten-Hilfswerk action medeor mit 12.000 Euro unterstützen. Und so kam die dringend benötigte Hilfe schnell in Sulawesi an.

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2017

Verrückt? –Na und!

Präventionsarbeit an Schulen

Bildquelle: Irrsinnig menschlich e. V.

Mit dem Weihnachtspendenaufruf aus dem Jahr 2017 unterstützte das Hilfswerk die Präventionsarbeit an Schulen. Mit dem Schulprogramm Verrückt? –Na und! bietet der Verein irrsinnig menschlich e. V. Projekttage an, an dem sich Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse unter fachlicher Begleitung mit psychisch Erkrankten und Angehörigen von erkrankten Menschen austauschen können. Psychische Erkrankungen sind ein ernstzunehmendes Problem. Je früher man auch schon junge Menschen über die Entstehung und vor allem über Wege heraus aus psychischen Krisen informiert, umso besser können sie mit der Problematik umgehen.

 

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Nachsorgeklinik Tannheim

Unterstützung für schwer kranke Kinder

Bildquelle: LAV Baden-Württemberg

Da das Blutgasanalysegerät zur Reparatur musste, spendete das Hilfswerk im Herbst 2017 der Nachsorgeklinik in Tannheim 1.500 Euro um die Mehrkosten der monatlichen Raten zu bezahlen. Diese Nachsorgeklinik gibt Familien mit schwer chronisch kranken Kindern neue Kraft und Hoffnung. Außerdem kümmert sie sich um sogenannte verwaiste Familien – das sind Familien die ein Kind verloren haben.

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Caritas Baby-Hospital in Bethlehem​

Unterstützung des Baby-Hospitals in Bethlehem​

Bildquelle: Meinrad Schade/KHB

Die Spende wird für den Kauf von Immunglobuline-Kanülen verwendet, von denen für die Behandlung eines Patienten mit Immundefekt mehrere benötigt werden. Eine Kanüle kostet 300 Euro. Das Caritas Baby Hospital wurde 1952 vom Schweizer Pater Ernst Schnydrig gegründet. Es ist das einzige Krankenhaus im Westjordanland, das sich auf die Behandlung von Babys und Kindern spezialisiert hat. 2016 wurden dort über 46.000 Kinder behandelt, davon fast 5.000 stationär. Das Caritas Baby Hospital wird fast ausschließlich durch private Spenden finanziert und ist für die Versorgung der rund 330.000 Kinder unter 14 Jahren in der Gegend zwischen Bethlehem und Hebron zuständig.

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2016

Hilfsprojekt-Mariphil

Krankenversicherung für philippinische Familien

Bildquelle: Mariphil philippines

Mit dem Weihnachtsspendenaufruf 2016 unterstützte das Hilfswerk das Hilfsprojekt MARIPHIL e. V. und übernimmt für 20 Familien fünf Jahre lang die Kosten einer Basis-Krankenversicherung. Auf der philippinischen Insel Mindanao leben Menschen in bitterer Armut. Wer nicht genug zum Leben hat, für den ist eine Erkrankung oftmals eine Katastrophe. Ohne Geld oder Versicherung werden die Menschen nicht behandelt und sie können die benötigten Medikamente selbst nicht bezahlen. Wir konnte die Situation von 20 Familien verbessern und sie mit der nötigen Versicherung absichern. Dieses Projekt wird von Gerlinde Kretschmann unterstützt.

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Hurrikan auf Haiti

Schnelle Hilfe für Hurrikan-Opfer

Bildquelle: action medeor

Um die Not der Menschen auf Haiti nach dem verheerenden Hurrikan Anfang Oktober 2016 zu lindern, haben Apothekerinnen und Apotheker in Baden-Württemberg über ihr Hilfswerk 11.000 Euro an Spenden gesammelt. Mit Hilfe des langjährigen Partners, dem Medikamentenhilfswerk action medeor, konnte so die nötige medizinische Erstversorgung auf den Weg gebracht werden. Das Medikamenten-hilfswerk action medeor versorgt seine Partner vor allem mit Medikamenten und medizinischem Equipment zur Behandlung von Durchfallerkrankungen, insbesondere Cholera. Außerdem dabei sind Wasserentkeimungstabletten und fünf mobile Wasserfilter, sogenannte PAULs (Portable Aqua Unit for Lifesaving). Ein PAUL kann 400 Menschen mit sauberem Wasser versorgen.

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Arche Intensivkinder​

Aktion „Ein Klassenzimmer für Robin“ für schulpflichtige Kinder gestartet

Bildquelle: LAV Baden-Württemberg

Die ARCHE hat die Aktion „Ein Klassenzimmer für Robin“ gestartet, denn im Sommer 2016 wurden einige der ARCHE-Kinder schulpflichtig. Die ARCHE baut ein neues Haus und Klassenzimmer, die auf die Bedürfnisse der Kinder zugeschnitten sind. In der Arche leben Kinder, die aufgrund schwerer Operationen, angeborener Muskel- oder Stoffwechselerkrankungen, Unfällen oder ähnlichem dauerhaft beatmet werden müssen. Ein Leben in der eigenen Familie ist für sie aufgrund der nötigen intensivmedizinischen Pflege nicht möglich. Ihnen bietet die ARCHE IntensivKinder ein Zuhause und ihren Eltern die Gewissheit, dass ihr Kind sicher und warmherzig aufgehoben ist. Fachpflegekräfte, Pädagogen und Therapeuten sorgen liebevoll für die Kinder, die in kleinen Gruppen wie Geschwister miteinander aufwachsen.

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2015

Förderverein Krebskranker Kinder e. V. Freiburg

Hilfswerk unterstützt den Förderverein krebskranker Kinder e. V. in Freiburg

Bildquelle: LAV Baden-Württemberg

Seit mehreren Jahren unterstützt das Hilfswerk onkologische Einrichtungen in Baden-Württemberg. Dieses Engagement wollten wir gern fortsetzen. Der jährliche Weihnachtsspendenaufruf galt diesmal unter anderem dem Förderverein krebskranker Kinder in Freiburg. Angegliedert an die onkologische Kinderabteilung der Universitätsklinik, gibt es ein Elternhaus, welches Familienmitglieder eines erkrankten Kindes aufnimmt und betreut.

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Erdbeben in Nepal

Apotheker unterstützen Deutsch-Nepalische Hilfsgemeinschaft e. V. (DNH) ​

Bildquelle: Deutsch-Nepalische Hilfsgemeinschaft e. V.​

Mit einer Spendensumme von 10.000 Euro unterstützt das Hilfswerk der Baden-Württembergischen Apothekerinnen und Apotheker die Deutsch-Nepalische Hilfsgemeinschaft e. V. (DNH) mit Sitz in Stuttgart. Fritz Becker, Vorsitzender des Hilfswerks: „Wir alle haben bestürzt die Bilder der Zerstörung nach den Erdbeben gesehen. Die Spendengelder werden für den Betrieb einer Armen-Apotheke in Kathmandu verwendet.“ Die Apotheke versorgt an einem Krankenhaus mittellose Menschen mit Arzneimitteln. Mittlerweile erweitern die Mitarbeiter jedoch das Versorgungsgebiet auf Lager für durch das Erdbeben obdachlos gewordene Menschen in Kathmandu sowie besonders schwer betroffene Bergdörfer.

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Weitere Hilfe für die Erdbeben-Opfer

Große Hilfe durch Apothekerschaft

Bildquelle: action medeor

Dank der großzügigen Spenden konnte das Hilfswerk am 14. Juli weitere 16.628,88 Euro an action medeor überweisen. Damit können weitere Hilfsgüter zur medizinischen Versorgung der Erdbebenopfer in Nepal gepackt werden. Darin enthalten sind Verbands- und Nahtmaterialien, chirurgisches Besteck, Schmerzmittel, Antibiotika und Spritzen.

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Schnelle Hilfe für die Erdbeben-Opfer

Sofortspende nach Nepal

Bildquelle: Aktion Deutschland hilft - Schamberger

Mitte April erschütterte ein schweres Erdbeben die gesamte Himalaya-Region. Die Regierung in Nepal hat den Notstand ausgerufen. Über 3.200 Menschen sind ums Leben gekommen und Tausende sind verletzt. Der Bedarf an medizinischen Hilfsgütern ist riesig. Unser Partner – die Hilfsorganisiation action medeor – hat sofort reagiert und Medikamente für die erste Notversorgung gepackt, damit die Verletzten schnell versorgt werden. Insgesamt wurden bereits vier Tonnen an Hilfsgütern zur medizinischen Erstversorgung der Erdbebenopfer in Nepal gepackt. Weitere Hilfssendungen sind angesichts der gewaltigen Zerstörungen geplant. Viele Gebiete sind in dem Gebirgsstaat nur schwer zu erreichen und das ganze Ausmaß der Katastrophe ist noch nicht zu überblicken. Nachbeben erschweren zusätzlich die Rettungsarbeiten.

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Kinder- und Jugendhospiz in Stuttgart​

Begleitung von Familien mit unheilbar kranken Kindern soll ausgebaut werden

Bildquelle: LAV Baden-Württemberg

In Baden-Württemberg leben etwa 3.000 Familien mit einem unheilbar erkrankten Kind. Das Leben dieser Familien ändert sich durch die Diagnose grundlegend. In Baden-Württemberg gibt es bereits ein sehr gut ausgebautes ambulantes Netz der Unterstützung durch das Ambulante Kinder- und Jugendhospiz. Jedoch betreuen die Eltern ihren kranken Sohn oder ihre Tochter häufig über Monate oder Jahre und müssen rund um die Uhr verfügbar sein. Daneben geht der drohende Verlust oft über ihre Kräfte. Deshalb möchte das Hospiz Stuttgart sein seit 2004 bestehendes Ambulantes Kinderhospiz mit der Erweiterung zum Stationären Kinder- und Jugendhospiz ergänzen. In ganz Baden-Württemberg gibt es derzeit kein solches Angebot. Das Hilfswerk unterstützt den Aufbau eines Stationären Kinder- und Jugendhospizes in Stuttgart.

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Kampf gegen Ebola

Notstandsgebiete müssen weiter medizinisch unterstützt werden

Bildquelle: Apotheker ohne Grenzen

Mit einer Spendensumme von 5.000 Euro unterstützt das „Hilfswerk der Baden-Württembergischen Apothekerinnen und Apotheker“ den Verein „Apotheker ohne Grenzen Deutschland“. Das Geld wird für medizinische Unterstützung in Notstandsgebieten, wie zum Beispiel in den Ebola-Regionen, eingesetzt.

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2014

Medical Set zur Unterscheidung von Ebola und Malaria

Apotheker helfen im Kampf gegen Ebola

Bildquelle: action medeor

Das Hilfswerk hat  dem Medikamentenhilfswerk action medeor ein Medical Set für das Ebola-Gebiet Liberia gespendet. Das Set im Wert von 3.725 Euro enthält unter anderem Malaria-Schnelltests, Malariamedikamente, Antibiotika und Schmerzmittel. Mit Hilfe von Malaria-Schnelltests kann jedoch schnell Malaria und Ebola unterschieden werden. Eine Blutuntersuchung zur Bestätigung einer Ebola-Infektion dauert fünf bis sechs Tage. Eine frühzeitige Unterscheidung von Patienten mit Malaria von anderen Erkrankten soll dazu beitragen, die weitere Ausbreitung von Ebola einzudämmen.

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Kampf gegen Ebola-Epidemie

Apotheker helfen im Gesundheitsnotfall

Bildquelle: action medeor

Seit März 2014 breitet sich das Ebolavirus in Westafrika rasant aus. Die Weltgesundheits-organisation (WHO) erklärte die Epidemie zum internationalen Gesundheitsnotfall, der bisher mehrere Tausend Menschenleben gekostet hat. Die Gesundheitssysteme der betroffenen Länder sind bereits unter der Last der Krankheit zusammengebrochen, da Gesundheitsmitarbeiter infiziert wurden oder aus Angst vor der Krankheit geflohen sind. Auch andere Patienten wie Schwangere, Kleinkinder oder chronisch Kranke haben keinen oder nur noch sehr eingeschränkten Zugang zu medizinischer Versorgung, da sich die Menschen nicht mehr in die Gesundheitsstationen trauen oder diese geschlossen sind.

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Waldpiraten-Camp in Heidelberg

Krebs macht leider vor Kindern nicht halt

Bildquelle: Deutsche Kinderkrebsstiftung

Jährlich erkranken in Deutschland rund 2.000 Kinder und Jugendliche an einer bösartigen Krankheit. Ein wichtiger Baustein in der Krankheitsbewältigung ist ein Aufenthalt in einem Camp, in dem das Programm speziell auf die Bedürfnisse dieser Kinder zugeschnitten ist. Das sogenannte Waldpiraten-Camp bei Heidelberg bietet neben Spaß in der Natur beim Klettern, Wandern und Kanu fahren auch wichtige Gruppenerfahrungen und erlebnispädagogische Inhalte stehen im Vordergrund.

 

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2013

Taifun-Opfer auf den Philippinen

Überwältigende Hilfsbereitschaft

Bildquelle: action medeor

Ein Taifun noch nie dagewesenen Ausmaßes hat die Menschen auf den Philippinen heimgesucht. Wer den Sturm überlebt hat, steht häufig vor dem Nichts: Häuser, Schulen, Geschäfte und Krankenstationen sind zerstört, eine Infrastruktur ist nicht mehr vorhanden – es gibt zahlreiche Verletzte, die behandelt werden müssen. Darum benötigen die Menschen jetzt schnell vor allem auch Medikamente.

Wir haben mit unserem bewährten Partner action medeor Hilfslieferungen zusammengestellt. Erste sogenannte „Traumakits“ von action medeor sind schon in das Katastrophengebiet unterwegs. Das Kit enthält Schmerzmittel, Antibiotika und alles, was bei chirurgischen Eingriffen benötigt wird. Mit jedem dieser Kits können 3000 Menschen versorgt werden.

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Hochwasser in Ostdeutschland

Baden-Württemberger Apotheker unterstützen Hochwasseropfer

Bildquelle: LAV Baden-Württemberg

Fritz Becker hob bei der Spendenübergabe hervor, dass dies ein Zeichen der Solidarität innerhalb des Apothekerstandes sei: „Wir alle haben bestürzt die Bilder der Zerstörung nach der Flutkatastrophe gesehen. Auch wenn das Wasser wieder weicht, so bleiben die immensen Schäden.“ Betroffen sind nicht nur viele Apotheken in Sachsen-Anhalt, sondern auch in anderen Bundesländern. Apotheken werden aber für die Gesundheitsversorgung der Menschen dringend benötigt. Becker weiter: „Durch die Spende der baden-württembergischen Apothekerinnen und Apotheker wollen wir unseren Beitrag leisten, dass hier die Versorgung schnell wieder aufgenommen werden kann und die dringendsten Schäden in den Apotheken beseitigt werden können.“
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2012

Therapeutisches Reiten am Bodensee e.V.

Ganz schön auf TRAB

Bildquelle: TRAB e. V.

Der Verein TRAB e. V. (Therapeutisches Reiten am Bodensee e. V.) mit Sitz in Konstanz ist kein normaler Reitverein. Sein Schwerpunkt liegt auf der Inklusion von Menschen mit Behinderung jeden Alters. Der Verein lebt von den vielen Mitgliedern, Helfern und vor allem den vielen aktiven Reitern, die diese speziellen Therapien erst möglich machen. Um das umfangreiche Reitangebot des Vereins künftig weiter zu führen und das Therapieangebot ganzjährig aufrecht erhalten zu können, benötigt der Verein dringend eine neue Infrastruktur mit Reithalle. Dank vieler helfender Hände und Spender konnte dieses Projekt realisiert werden. Am 12. Juli war es soweit: Der Neubau steht und auf der Reitanlage sind die ersten Pferde unterwegs!

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Hospiz-Arbeit in Baden-Württemberg

Begleitung von Familien mit unheilbar kranken Kindern soll ausgebaut werden

Bildquelle: LAV Baden-Württemberg

„Die Begleitung und Unterstützung von Eltern, die ein unheilbar krankes Kind haben, ist mit eine der schwierigsten und gleichzeitig eine der wichtigsten Aufgaben. Das ist eine Situation, in der herkömmliche Therapien wie Arzneimittel oder medizinische Eingriffe an ihre Grenzen stoßen. Hier sind Menschen gefragt, die zuhören, die an der Seite der Betroffenen sind und Hilfe bieten können, wo unsere Hilfe endet. Wir Apotheker möchten dieses freiwillige Engagement unterstützen und uns am weiteren Ausbau der Kinder- und Jugendhospizarbeit beteiligen“ sagte Fritz Becker bei der Spendenübergabe.

 

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Bürgerkriegsopfer in Syrien

Humanitäre Hilfe in den Flüchtlingsgebieten

Bildquelle: action medeor

Seit dem Ausbruch des Bürgerkrieges in Syrien im März 2011 kamen laut UN bis heute über 70.000 Menschen ums Leben, inzwischen sind eine Millionen Menschen auf der Flucht. Die Türkei versorgt aktuell mehr als 180.000 Flüchtlinge in 15 Zeltstädten und zwei Container-Lagern. In den Krankenstationen werden vor allem Atemwegs- und Harnwegs-infektionen, leichtere Verwundungen, Haut-erkrankungen, gynäkologische Erkrankungen und weitere Infektionen behandelt. Wegen der steigenden Temperaturen droht die Ausbreitung von Epidemien. Während die Versorgung mit Nahrungsmitteln durch die Türkei sichergestellt werden kann – die Menschen erhalten drei Mahlzeiten am Tag – reicht die Versorgung mit Medikamenten nicht aus. Deswegen sind kontinuierliche Hilfslieferungen mit Arzneimitteln nötig.

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2011

Helfende Hände

Botschafter von Mauretanien erhält Spendenscheck des Hilfswerkes

Bildquelle: Helfende Hände e. V.

Ein strahlender Sonntag Anfang März im Schwarzwald: Der Verein Helfende Hände erhält einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro. Das Geld konnte direkt in die Hände des Botschafters des Landes, Moussa Diagana, bei dessen Besuch in Dobel übergeben werden, denn der dortige Bürgermeister Wolfgang Krieg ist Vorsitzender des Vereins „Helfende Hände“.

Es wurde bereits eine medizinische Versorgungs-station gebaut und mit der sogenannten Ärztekarawane konnte ärztliche Hilfe auch in entlegene Gebiete vordringen.  Es gibt zwischen dem Krankenhaus Nagold und dem Klinikum in der Hauptstadt Nouakchott schon seit längerer Zeit eine Kooperation. Junge Ärzte aus Mauretanien bilden sich bei ihren Aufenthalten im Nordschwarzwald gezielt weiter, um die medizinische Versorgung in ihrer Heimat weiter voranzubringen.

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Rote Nasen

Kindern die Angst nehmen

Bildquelle: LAV Baden-Württemberg

Der Verein „Rote Nasen“ ist Mitglied des PARITÄTISCHEN Wohlfahrtsverbandes. Er sieht seine Aufgabe darin, kranken Kindern den Krankenhaus-aufenthalt zu erleichtern, ihnen die Angst vor Operationen, Untersuchungen und medizinischen Geräten zu nehmen und ihre Einsamkeit zu lindern. Und das tun die „Roten Nasen“ sehr lebenspraktisch. Ausgebildete Clowns gehen auf Visite und bringen Abwechslung in den Klinikalltag. Aber auch in Seniorenheimen, geriatrischen Abteilungen oder auch in Hospizen sind die Unterhalter mit der roten Nase willkommene Gäste. Die ausgebildeten Clowns für die Klinikvisite erfüllen auch durchaus einen therapeutischen Zweck, indem sie neuen Lebensmut und Lebenswillen vermitteln.

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Kinderkrankenhaus in Indien

Große Freude beim Einweihungsfest

Bildquelle: shining eyes e. V.

Am 11. Februar 2011 erfüllte sich für Monika Golembiewski ein langgehegter Traum. Die praktizierende Kinder- und Jugendärztin aus Heilbronn und Gründerin des Vereins Shining Eyes e.V. konnte dabei sein, als in Bolpur/Indien mit einem großen Fest eine Kinderklinik eingeweiht wurde. Unterstützt hat sie bei der Erfüllung dieses Traums das Hilfswerk der baden-württembergischen Apothekerinnen und Apotheker mit einer Spende in Höhe von 3.000,- € für die Erstausstattung der Klinik mit den wichtigsten Medikamenten. Zeit für die Ärztin, den Apothekern in Baden-Württemberg danke zu sagen: „Ich möchte mich ganz herzlich für Ihre großzügige Spende für unser Indienprojekt bedanken“, heißt es in ihrem Schreiben an das Hilfswerk.

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2010

Flutopfer in Pakistan

Überwältigende Hilfe der Apothekerschaft

Bildquelle: action medeor

Die verheerenden Überschwemmungen in Pakistan übertrafen in der Anzahl der Betroffenen alle bisher vorangegangene Naturkatastrophen. Die Betroffenen-zahl der Flutkatastrophe der letzten Monate liegt heute  Schätzungen nach bei rund 20 Millionen Menschen und damit bei einem Zehntel der pakistanischen Bevölkerung. Hunderttausende sind von Hunger bedroht, viele noch immer von Hilfe abgeschnitten, 1,8 Millionen Häuser wurden zerstört.

Viele Gesundheitseinrichtungen und Medikamenten-bestände wurden durch die Überschwemmungen beschädigt oder komplett zerstört. Die noch bestehenden Einrichtungen sind mit dem starken Anstieg an Krankheiten wie Durchfallerkrankungen, Atemwegserkrankungen, Haut- und Augenkrankheiten, Malaria sowie Unterernährung meist überfordert.

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2009

Med Mobil

Einrichtung eines Arzneimittel-Fonds ermöglicht

Bildquelle: Med Mobil

An ausgesuchten öffentlichen Plätzen bzw. Einrichtungen der Wohnungsnotfallhilfe macht das speziell ausgestattete Med Mobil Station und bietet Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen keinen Zugang zu pharmazeutischer und medizinischer Versorgung haben,  medizinische und soziale Hilfen an – kostenlos und auf Wunsch anonym.  An Bord des  Fahrzeugs befinden sich die für die Erstversorgung wichtigsten freiverkäuflichen Arzneimittel und Verbandsstoffe sowie medizinische Instrumente.  Versorgt werden die Patienten durch  ehrenamtlich tätige ÄrztInnen und Pflegekräfte, die wiederum von einer sozialpädagogisch ausgebildeten Fachkraft begleitet werden.  Ebenfalls ehrenamtlich steht dem Team des Med Mobils eine Apothekerin beratend zur Seite.

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Erandika

Singhalesisches Mädchen bekommt dauerhaft Herzmedikamente bezahlt

Bildquelle: Wir helfen Dickwella e. V.

Erandika, ein singhalesisches Mädchen, hatte einen schweren Herzfehler und wurde schon als Säugling operiert. Nun ist sie dauerhaft auf Medikamente angewiesen. Die Familie kann die laufenden Arzneimittelkosten nicht selbst tragen. Das Hilfswerk der Baden-Württembergischen Apothekerinnen und Apotheker übernimmt diese Kosten von monatlich umgerechnet 30 Euro.

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